Darstellung der Gefahrenlage in Tiroler Gemeinden
Analyse der Gefahrenlage und der Gefahreneinschätzung als Grundlage für das Katastrophenmanagement.

Das Projekt „RiMaComm“ (Risk Management and Communication on Local and Regional Level) widmete sich der Identifikation und Bewertung von Risiken wie Naturgefahren sowie deren Management. RiMaComm war ein Interreg-IV Italien-Österreich Projekt, welches bis Mai 2013 Methoden zur Risikoerkennung, -analyse und -bewertung sowie Werkzeuge für das Risikomanagement entwickelt hat. Risikomanagement wird dabei als ein Prozess betrachtet, der aus den Komponenten Risikoanalyse, Risikosteuerung und Risikoüberwachung besteht. Im Zuge des Projektes wurde das Risikomanagementkonzept ORTIS eingesetzt.
In Zusammenarbeit mit dem Land Tirol – Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz sowie den Bezirkshauptmannschaften wurden bis 2013 für nahezu alle Gemeinden Tirols die Gefahrenlage sowie die daraus entstehenden Risiken abgeleitet. Mittlerweile sind viele dieser Karten nicht mehr auf dem neuesten Stand. Für die Gemeinde Gallzein wurde beispielsweise 2025 eine Überarbeitung der Karte der Gefahrenlage vorgenommen.